Neuntklässler der Michel-Buck-Schule machen bei der Firma Peter Banderitsch Erfahrungen in Blechbearbeitung.

„Wir verarbeiten Blech zu Fassadenprofilen“, beschrieb Peter Banderitsch kurz und knapp die in seiner Firma anfallende Arbeit, als er am Dienstagnachmittag in der Werkshalle an der Berkacher Straße 13 Neuntklässler der Michel-Buck-Schule begrüßte. In Begleitung ihrer Lehrer Patrick Keller und Georg Mangold besuchten sie einen von fünf Bildungspartnern der Schule.

Zweck der Partnerschaften ist es, die Berufsfindung zu erleichtern. Betriebserkundungen und praktische Tätigkeit im jeweiligen Betrieb geben Einblick und Entscheidungshilfe, wenn auch der ein oder andere Schüler schon ganz genau weiß, was nach der Schule kommt. „Nächstes Jahr Ausbildungsbeginn bei Rampf als Feinwerktechniker“, antwortete einer der aufgeweckten Jungs spontan auf die Frage, was er vorhabe.

Zunächst zeigte Peter Banderitsch den Werkrealschülern Stahlbleche in verschiedenen Farben und informierte sie, dass die Pulverbeschichtung gleich nebenan bei Eloxal erfolge. „Aluminium zu schweißen ist eine Kunst für sich“, erfuhren die Jungs, als ihnen Andreas Banderitsch, der Sohn des Firmeninhabers, das Entstehen eines Leichtmetallrahmens erklärte.

Eigene Erfahrungen in Blechbearbeitung machten sie unter Anleitung mit dem Zurechtbiegen, Löten und Venieten von Blech zu Blumenschalen in Form eines Dachrinnenstücks.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Zeitungsartikel Banderitsch stellt Beruf in Schule vor